Therapie im Fokus

das iSy-Konzept unschlagbar“, urteilte Dr. Conrad Kühnöl, niedergelassen in einer komplett digitalisierten Praxis in Dresden. „Reduzierte Konzepte, die auf digitale CEREC-Lösungen in der chirurgischen und prothetischen Be- handlung setzen und daher mit weni- gen Komponenten auskommen, ver- kürzen nicht nur die Stuhlzeiten des Behandlers, sondern machen den im- plantatgetragenen Zahnersatz für die breite Masse bezahlbar.“ Patienten, de- nen er in seiner Praxis in der Vergan- genheit eine analoge konventionelle Kronen-Brücken-Versorgung empfoh- len hätte, könne er mit dem iSy-Kon- zept nun eine deutlich preiswertere im- plantatgetragene und damit höherwer- tige Versorgung bieten. Wie das funk- tioniert, zeigte er an einem Fallbeispiel aus seinem Praxisalltag. Dabei verglich er die Protokolle: Versorgung einer Zahnlücke (Prämolar) mit einer analo- gen VMK-Brücke versus Versorgung THERAPIE im Fokus 3 Fallbeispiel 1: Sofortversorgung Frontzahnbereich, Bilder: Klenke Abb. 1: Ausgangssituation vor Extraktion 11, die Interdentalpapillen sind reduziert und werden am Ende der Therapie weiterhin fehlen. Abb. 2a, 2b: Sofortimplantation mit Hartgewebstransplantation Abb. 3: Weichgewebsaugmentation Abb. 4a: Aufgesetzte Multifunktionskappe Abb. 4b: Zur Aufnahme des Schalenprovisoriums gekürzte Multifunktionskappe Abb. 5: Chairside-Sofortprovisorium aus der Multifunktionskappe und einem ausgeschliffenen Prothesenzahn Abb. 6: Das Provisorium endet an der Schulter der Implantatbasis, 1,6 mm über der Implantatschulter. Abb. 7: Durch das Chairside-Provisorium ausgeformtes Emergenzprofil Abb. 8a: Abformungsoptionen Multifunktionskappe oder Abb. 8b: CEREC-Scanbody Abb. 9: Endgültige prothetische Versorgung mit gleichen reduzierten Niveau der Interdentalpapillen 1 2a 3 4a 5 6 7 8a 9 2b 4b 8b

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