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logo 37 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2015 16 Abb. 3: Breite Zahnlücke regio 12. ÄSTHETIK UND FUNKTION IM FRONT- UND SEITENZAHNGEBIET – MIT ISY EFFIZIENT UMGESETZT Dr. Andreas Kraus, Peiting Das iSy Implantatsystem wurde zur IDS 2013 in den Markt eingeführt. Neben dem hohen Qualitätsanspruch steht iSy vor allem für eine hervorragende Zeit- und Kosteneffizienz. Diese beiden Aspekte standen von Anfang an im Mittelpunkt des iSy Systemgedankens und stellen den Mehrwert des Produktkonzepts dar. Gleichzeitig wurde das völlig neu entwickelte iSy Implantatsystem mit Qualitäts- und Eigenschaftsmerkmalen ausgestattet, die hervorragende funktionelle und ästhetische Behandlungsergebnisse erwarten lassen. Dr. Andreas Kraus zählt zu den iSy Anwendern der ersten Stunde. Er nutzt das System in den unterschied- lichsten Indikationen und stellt hier zwei seiner Patientenfälle vor. iSy im Alltag Das iSy Implantatsystem hat aufgrund seines durchdachten Produkt- und An- wendungskonzepts von Anfang an unser Interesse gefunden. Nach der klinischen Er- probung bei Standardindikationen haben wir das Indikationsspektrum des Systems deutlich ausgedehnt und sehen heute im klinischen Einsatzgebiet kaum noch Ein- schränkungen. Unsere Erfahrungen bezie- hen sich auf 142 iSy Implantate, die wir im Zeitraum von April 2013 bis September 2015 inseriert haben. Die beiden nach- folgenden Falldokumentationen stehen exemplarisch für die vielfältigen Möglich- keiten, die uns das System im klinischen Alltag bietet. Frontzahnrekonstruktion regio 12 Der 53-jährige Patient stellte sich mit ei- nem wurzelgefüllten, horizontal frakturier- ten Zahn 12 in unserer Praxis vor (Abb. 1) . Den klinischen Befund acht Wochen nach Zahnextraktion zeigen die Abbildungen 2 bis 4. Abb. 1: Zahn 12 war horizontal frakturiert und musste deshalb entfernt werden. Abb. 2: Die klinische Ausgangssituation ist charakterisiert durch die lückige Stellung der oberen und unteren Frontzähne. Abb. 7: Positionierung des iSy Implantats unter dem Tuberculum dentis für eine palatinale Verschraubung. Bukkal wurden Kno- chenspäne aus dem Bohrstollen aufgelagert. Abb. 8: Weichgewebsaugmentation mittels eines aus dem Gaumen gewonnenen, dicken Bindegewebstransplantat. PRAXISFALL

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