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logo 41 • das CAMLOG Partner-Magazin • Dezember 2017 27 Abb. 17: Die klinische Situation der drei iSy ® Implantate drei Monate nach Implantation mit autologem Knochenaufbau und gedeckter Heilung. Abb. 23: Die Multifunktionskappen von basal in der Abformung. Abb. 26: Die CAD-Konstruktion der individuellen Abutments auf den iSy ® Implantatbasen. Abb. 18: Bei der Freilegung wurden die Osteosynthese Schrauben enfernt. Abb. 24: Weichgewebe in regio 44 nach Entfernen der Implantatbasis. Zur Ausformung des Emergenzprofiles wurden iSy Esthomic Gingivaformer eingesetzt. Abb. 27: Bei der Einprobe wurde die Lage der Schulter der individuellen Zirkon-Abutments überprüft. Abb. 25: Das mithilfe der iSy ® Esthomic Gingiva- former ausgeformte Emergenzprofil. Abb. 22: Auf die Implantatbasis aufgesteckte Multi- funktionskappen für die geschlossene Abformung. Abb. 16: Das OPGdes zweiten Patientefalls zeigt die Situation direkt nach Implantation und Augmentation. beziehungsweise Klebebasis freigegeben ist, mussten vom Labor keinerlei Implantat- teile zusätzlich bestellt werden. Nach der Abformung wurden die Implantatbasen wieder entfernt und dem Abdruck für das Labor beigelegt. Nun kamen iSy Esthomic Gingivaformer zum Einsatz. Sie sind, ent- sprechend der gewünschten prothetischen Zahnform, in drei Grössen (S, M und L) verfügbar. Der grosse Vorteil hierbei liegt darin, dass im Labor die Implantatbasen für die definitive Versorgung verwendet werden können, während über die iSy Esthomic Gingivaformer intraoral das Emergenzprofil optimal ausgeformt wer- den kann (Abb. 24 und 25). Im zahntechnischnen Labor wurden indi- viduelle CAD/CAM-gefertigte Zirkonoxid- Abutments auf den iSy Implantatbasen konstruiert (Abb 26). Bei der Verwendung von individuellen Abutments empfiehlt sich eine Abutment-Anprobe, um die ge- naue Lage der Präparationsgrenze klinisch überprüfen zu können (Abb. 27). Gummi- elastische Gingivamasken auf dem Modell können die Resilienz der Gingiva nur unzu- reichend imitieren, daher ist diese klinische Überprüfung und eventuelle Korrektur der Präparationsgrenzen sinnvoll. Eine maximal 1 mm subgingivale Lage der Präparations- grenzen sollte hierbei eingehalten werden, um Zementreste beim Einsetzen des Zahn- ersatzes sicher entfernen zu können [5]. Danach wurde der Zahnersatz im Labor fertiggestellt. Es wurde eine vollkerami- sche Konstruktion mit Zirkonoxid-Gerüst und individueller Verblendung gewählt, PRAXISFALL

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